Hauptorgel
Die Hauptorgel wurde 1961/1962 von der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke mit 57 klingenden Registern auf vier Manualen und Pedal gebaut. Sie hat Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registratur. 1992 erfolgte ein Umbau durch die gleiche Firma. Dabei wurde das Positiv (I. Manual) schwellbar gemacht, ein 64-facher Setzer installiert und ein Crescendotritt eingebaut. 2002/2003 erfolgte eine umfangreiche Neuintonation und ein Umbau der Hauptorgel durch die Firma Freiburger Orgelbau Hartwig Späth. Alle Register wurden neu intoniert, der Winddruck erhöht, einige neue Register gegen bestehende ausgetauscht. Das Schwellwerk wurde mit Bleiplatten und Isoliermaterial klanglich abgedichtet, der Crescendotritt gegen eine Walze ausgetauscht. Walze und Schweller sind nun auch als Drehknopf für den Registranten zu betätigen. Eine neue Setzeranlage bietet eine unbegrenzte Speicherzahl und für den Benutzer die Möglichkeit, ähnlich wie bei einem PC Werke unter seinem Namen zu speichern.